Sonntag, 30. Juli 2017

12 Stunden Höhenmetersammeln am Hohler Buckel

Vergangenen Sonntag war ich beim Charityevent am "Hohler Buckel" in Hörstein/Alzenau.
Der ein oder andere hat es ja auf meiner Seite bei Facebook ja schon gesehen und gelesen. 

Das Event wurde von Rad statt Rollstuhl / Besi & Friends organisiert und hatte den vollen Titel: „12 STUNDEN HOHLER BUCKEL – HÖHENMETER SAMMELN FÜR EINEN GUTEN ZWECK. Andreas „Besi“ Beseler kommt aus Rodgau und lebt seit mehr als 20 Jahren mit der Krankheit Multiple Sklerose. Seit Jahren sammelt er unter dem Motto „Rad statt Rollstuhl“ Geld für die Nathalie-Todenhöfer-Stiftung und somit für Multiple-Sklerose-Erkrankte um diese zu unterstützen. Für dieses Event hatte er die Idee, möglichst viele (die max. Teilnehmerzahl lag für 2017 bei 250 Teilnehmer/innen) möglichst oft innerhalb 12 Stunden den "Hohler Buckel" rauf und wieder runter fuhren, damit möglichst viele Höhenmeter zustande kommen.

So gingen am vergangen Sonntag rund 250 Radfahrer/innen, mit dem Rennrad, Mountainbike, Tourenrad und teilweise auch Liegerad, um 6:00 Uhr an den Start in Hörstein/Alzenau. 
Eine Runde führte etwa 3,5 Kilometer bergauf, auf der anderen Seite des Berges auch etwa 3,5 Kilometer wieder bergab und dann nach einem Wendepunkt erneut den Berg rauf und runter. Jede Runde war rund 15 Kilometer lang und beinhaltete 367 Höhenmeter. 367 Höhenmeter, welche durch die Fahrer selbst oder Familie / Freunde / andere Supporter mit einer entsprechenden Centspende pro Höhenmeter bedacht wurden. Es ist wirklich "krass" wie sich dies dann entsprechend zu einer schönen Summe aufsummiert - dazu aber später mehr.

Team Ruhrpottradler vor der ersten Runde
Meine Wenigkeit ging in einem 3er Team unter dem Teamnamen "Ruhrpott Radler" an den Start. Teammitglieder waren meine Namensvetterin Lara und ihr Partner Stefan aus Dortmund sowie natürlich - ich ;-). Wir sind bereits am Samstag angereist und haben die Nacht vor dem Event dann in Lara's alten Heimat verbracht (zumindest Lara und ich), Stefan war dann nochmal eine Ecke weiter.




Nach einer doch recht kurzen Nacht, obwohl - so spät waren wir gar nicht im Bett, starteten wir dann gegen 5:40 Uhr zum Parkplatz und von da zum Start. Auf unsere erste Runde ging's für uns dann gegen 6:50 Uhr. Etwa eine Stunde später hatten wir alle unsere erste Runde geschafft und stärkten uns erst einmal am super Verpflegungsstand, dann ging's auf Runde Nummer 2.



Während ich nach meiner zweiten Runde eine längere Pause machte, fuhr Lara ihre 3. Runde. Als Lara von dieser wiederkehrte schwangen wir uns nochmal gemeinsam auf's Rad um dann nach unserer Rückkehr eine Wurst vom Grill zu mampfen und uns nett zu unterhalten.
Ich gab ein Interview (ein wenig Fernsehen) war vor Ort und als Stefan dann wieder zu uns stieß, ging's für Lara und mich erneut gemeinsam auf die Strecke - für Runde 5 beziehungsweise Runde 4.
Wieder am Start und einige später fuhren wir dann unsere Abschlussrunde, gemeinsam alle zu dritt. Wir beendeten das Event mit insgesamt 14 Runden und brachen dann auf, zurück in den Pott.


Starterbeutel

Insgesamt war dies ein wunderbares Event. Super organisiert mit toller Verpflegung für die Fahrer, aber auch die Besucher, einer elektronischen Rundenzählung, aber vor allem mit eine super Stimmung und wie immer schön zu sehen, was man mit einer positiven Einstellung auch dann noch schaffen kann, wenn man unter einer Krankheit leidet. Für mich war es so schön, dass ich dank meines Teams bei diesem Event dabei sein konnte und so viele liebe Leute der Besi & Friends wiedergetroffen habe, als auch Bruno und neue Leute kennengelernt habe.
Auch sehr nett, der tolle Starterbeutel mit Präsenten der Sponsoren.

Es wurden übrigens rund 27.000 € zu Gunsten der Nathalie-Todenhöfer-Stiftung erradelt (über 520.000 Höhenmeter). Wow - was für ein schönes Ergebnis. Sollte es 2018 eine Wiederholung geben, so werde ich, wenn es passt, gerne wieder mit dabei sein.

Abschließend noch ein paar Bilder, vielen lieben Dank an die Fotografen Highlanders "RheinMainSportsBlog" und BikeBlogBerlin, dass ihr mich so gut auf dem Rad erwischt habt und ich die Bilder nutzen darf.







(c) BikeBlogBerlin

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